1.Männer : Spielbericht (2019/2020)

Zweifelhafter Elfer bringt Ranis zum deutlichen Heimsieg

Wir bedienen uns diesmal beim Spielberichtserstatter Uwe Friedel, da in seinem Spielbericht alle wichtigen Informationen über dieses Spiel stehen.

Eine kleine eigene Note gehört aber dazu.

Die Anfangsphase war relativ ausgeglichen und beide Mannschaften hatten keine großen Offensivszenen. In der 19. min dann die entscheidende Aktion, Hendrik Röppischer klärt im Strafraum den Ball per Grätsche und Schiri Lehmann pfeift unverständlicherweise Elfmeter. Die Ebersdorfer konnten sich nicht beruhigen, sodass die Gelb- Rote Karte die Folge war.

Mit dieser Unterzahl und der Unordnung nach der Halbzeitpause kam Ranis zum einfachen 7:1 Heimsieg.

Dieses Spiel muss schnell abgehakt werden, denn die anderen Mannschaften punkten fleißig!

"Die Raniser untermauerten mit diesem klaren und verdienten Sieg ihre Aufstiegsambitionen und ließen den zum Auftakt siegreichen SV 1990 keine Chance. Bereits in der 19. Minute sah Röppischer die Ampelkarte, sodass die Gäste ab diesem Zeitpunkt in Unterzahl spielen mussten und eine Minute später durch einen von Brei verwandelten Strafstoß in Rückstand gerieten. Dennoch hielten die Ebersdorfer gut dagegen, die durchaus zu Abschlüssen kamen. Zwingender und zielstrebiger aber die Platzherren, die noch vor der Pause durch Ludwig nachlegten. Es hätte noch einmal spannend werden können, wenn Schau kurz nach der Pause seine Chance zum Anschluss genutzt hätte. Stattdessen sorgte Hahn im Gegenzug für die Vorentscheidung (49.). Danach spielte nur noch die Querengässer-Elf, die ihre Überlegenheit in weitere Treffer ummünzte. Sehenswert dabei das 4:0 durch Brei, der den Ball aus der Distanz in den Winkel jagte. Hahn, Brei mit seinem dritten Treffer und Klett hießen die weiteren Torschützen. Dennoch steckte die Thiel-Elf nicht auf, die beim Stand von 6:0 im Anschluss an einem Freistoß nach Vorlage von Kirst durch Beklar den Ehrentreffer erzielte, der wenig später noch einen weiteren Treffer hätte erzielen können, aber am Keeper scheiterte." OTZ (Uwe Friedel)